Vielleicht nicht immer – aber im Coaching, aus meiner Sicht, sehr oft!
Denn eine rein sachliche Betrachtungsweise lässt, meiner Meinung nach, zu viele, oft verdeckte Zusammenhänge unbeachtet. Für mich ist es als Coach wichtig, neben dem Verstand auch das Herz einzuschalten, um das Anliegen des Coachees umfassend zu ergründen.
Dabei ist Empathie der Schlüssel zur Herzensebene und damit zu einer ganzheitlichen Betrachtung des Coachees. Das heißt für mich, dass ich mich nicht ausschließlich auf das beschriebene „Problem“ fokussiere, sondern auch das Umfeld des Coachees einbeziehe und meine Klienten als Ganzes, nämlich als Mensch mit all seinen Facetten, Gefühlen, Gedankenmustern, Ideen, Träumen und Visionen in den Blick nehme.
Dieses symbolisiert auch das Logo von VisCoaching. Im Vordergrund steht das Auge, das einerseits das Sehen und andererseits die Visualisierung repräsentiert. Die Iris in Form eines Herzens versinnbildlicht dabei Empathie, Einfühlungsvermögen und Gefühle – kurz: das Sehen mit dem Herzen!
Die Abkürzung „Vis“ in VisCoaching steht für visuelles oder visual Coaching aber auch für Visualisierung und Vision. Denn mit VisCoaching mache ich Unsichtbares sichtbar! Im visuellen Dialog „übersetze“ ich Gedanken, Ideen, Gefühle und Visionen in Bilder, Symbole und Worte. Damit bringe ich das, was man auf den ersten Blick mit den Augen nicht sieht aber vielleicht schon mit dem Herzen spürt, zu Papier und mache es somit begreifbar und bearbeitbar.
Auge, Herz und Verstand müssen aus meiner Sicht im Coaching Hand in Hand arbeiten. Denn schon der kleine Prinz wusste:
„Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Wie kommt ihr dem Wesentlichen im Coaching auf die Spur?
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